Was ist Microdosing?

Unter Microdosing (übersetzt „Geringdosieren“) wird die Einnahme von Psychedelika wie LSD oder Psilocybin-Pilzen in winzigen Mengen verstanden, mit dem Ziel die Kreativität, Energie, Konzentration zu steigern.

Die Dosis ist dabei so klein, dass die Mengen, die eingenommen werden - in der Regel weniger als ein Zehntel einer „normalen“ Dosis - so gering sind, dass keine starken berauschenden Wirkungen auftreten. Wovon Microdoser berichten, sind tiefgreifende positive Veränderungen ihres Denkens und Fühlens, was das Interesse an diesem Ansatz für die Arbeit und Forschung mit Psychedelika zur Förderung von Gesundheit und Wohlbefinden in den letzten Jahren stark ansteigen ließ.

Der „Hot-Spot“ des Microdosings ist hierbei das Silicon Valley in den USA. Berichten zufolge hat hier eine steigende Anzahl von CEOs, Kreativen und Unternehmern die Praktik für sich sich entdeckt und spätestens seitdem sich Personen wie Steve Jobs und Elon Musk in Interviews positiv über Psychedelika geäußert haben, ist die Microdosing-Bewegung auch in Europa angekommen.

Wie in den Protokollen von Janet Chang beschrieben, gab es 2017 weltweit mehr als 60 abgeschlossene oder laufende Studien über das Potenzial von Psychedelika - ein starkes Zeichen für das wachsende Interesse an diesem Thema. Zwar bedarf es zum Thema zweifellos noch weiterer Forschung, doch im Folgenden möchten wir eine Bestandsaufnahme machen und zusammenfassen, wie der Wissensstand aktuell ist.

Was ist Microdosing?

Psychedelika sind eine Klasse halluzinogener psychoaktiver Substanzen, die dafür bekannt sind, dass sie außerordentliche geistige Erfahrungen auslösen, indem sie die Wirkung des körpereigenen Botenstoffs Serotonin imitieren, der sich auf Bereiche wie die Stimmung, das Lernen und das Gedächtnis auswirkt.

Einige der bekanntesten Psychedelika sind Meskalin, LSD, Psilocybin und DMT. Im Gegensatz zu anderen psychoaktiven Stoffen wie Opioiden und Narkotika, gelten Psychedelika im Allgemeinen als nicht süchtig machend.

Hier kommt der übrigens der "Micro"-Part ins Spiel.

Während sich die Erfahrung eines "Trips" mit einer großen Menge LSD äußerst extrem anfühlen und mitunter sogar nicht ungefährlich sein kann, ist das Microdosing die Praxis der Einnahme sehr kleiner Mengen einer psychedelischen Substanz unterhalb der Wahrnehmungsschwelle - 5 bis 10 % einer „ganzen" Dosis -, um positive psychologische Effekte ohne unerwünschte Nebenwirkungen zu erfahren: eine glücklichere Stimmung, gesteigerte Kreativität, weniger Ängste, größere Konzentration.

Die am häufigsten in Mikrodosen eingenommenen Psychedelika sind LSD und Psilocybin (das aktive Alkaloid in Pilzen, aber auch in einer Trüffelart).

Und das ist legal?

Nicht ganz.

Bestimmte psychedelische Drogen, die beim Microdosing verwendet werden, sind in einigen Ländern legal, in anderen illegal - die Gesetzgebung ist hier von Land zu Land sehr unterschiedlich.

Die Niederlande gelten als das psychedelikafreundlichste Land Europas, in vielen anderen Ländern der Welt sieht die Lage wiederum ganz anders aus.

Hier findet Ihr eine hilfreiche Liste mit dem rechtlichen Status von Psilocybin-Pilzen nach Ländern, und hier findet Ihr eine Karte und Informationen über den rechtlichen Status von LSD auf der ganzen Welt.

1D-LSD, dass wir von Microdose Life zum Erforschen anbieten, stellt innerhalb Deutschlands rechtlich betrachtet eine Besonderheit dar.

Bei 1D-LSD handelt es sich um eine Substanz, die in ihrer chemischen Strukturformel eine kleine molekulare Ergänzung zu LSD aufweist und hierdurch derzeit legal erhätlich ist.
Durch diese Eigenschaft ist es möglich 1D-LSD in Deutschland zu Forschungszwecken frei zu beziehen. Für die weitere Forschung zu den möglichen Potenzialen von Psychedelika stellt dies eine besondere Möglichkeit dar.

Die Geschichte des Microdosings

Es wird als sehr wahrscheinlich gesehen, dass Microdosing als Praxis - wenn auch nicht als pop-kultureller Begriff - schon seit Tausenden oder gar Millionen von Jahren existiert; zum Beispiel haben indigene Kulturen auf dem amerikanischen Kontinent in der Antike Peyote oder Meskalin eingenommen, oft in niedrigen Dosen - technisch betrachtet ist das im Grunde Microdosing.

Anthropologische Berichte deuten darauf hin, dass viele traditionelle Kulturen die Verwendung psychedelischer Pflanzen wie Peyote, Samen der Prunkwinde und psilocybinhaltige Pilze in viele Aspekte des täglichen Lebens einbezogen haben.

Warum also haben so viele Menschen erst vor kurzem vom Microdosing gehört?

Modernes Microdosing wird eigentlich schon seit mehreren Jahrzehnten praktiziert - allerdings weitgehend im Verborgenen und am Rande der Gesellschaft, was auf den „War on Drugs" des späten 20. Jahrhunderts zurückzuführen ist.

Psychedelika wurden 1970 in den USA und 1971 im Vereinigten Königreich als illegale Substanzen der Klasse A eingestuft. In den 2000er Jahren kam es zu einem Wiederaufleben des Microdosings bei Personen, die hochgradig kreative, innovative und intellektuell fordernde Arbeit leisteten und die offen dafür waren zu experimentieren - zum Beispiel im Silicon Valley in den USA.

Fadiman und Ferriss: Botschafter des Microdosings

Die Ursprünge des sich heute ausbreitenden Bewusstseins für das "Mainstream"-Microdosing werden weithin dem 2011 erschienenen Buch "The Psychedelics Explorer Guide" des amerikanischen Psychologen und Schriftstellers James Fadiman zugeschrieben.

Dr. Fadimans anfänglichem Interesse am Microdosing gingen wiederum die früheren Experimente und Studien von Dr. Albert Hoffman (Januar 1906 - April 2008), dem Erfinder von LSD, voraus, der ebenfalls Microdosing praktizierte und fest an die positiven Wirkungen von niedrig-dosierten Psychedelika glaubte, während er diejenigen, die Substanzen wie LSD missbrauchten (Wäre hierfür vielleicht „Macrodosing“ der richtige Begriff?), verurteilte. Dennoch war es sicherlich Fadimans Buch, das dazu beigetragen hat, das Microdosing in die breitere gesellschaftliche Diskussion unserer Zeit zu tragen.

Das Gleiche gilt für die Arbeit von Tim Ferriss, dem Autor des Bestsellers "The 4-Hour Workweek", der sich sehr aktiv für die Förderung der psychedelischen Medizin einsetzt und sich für Investitionen in die moderne Forschung diesbezüglich, z. B. am Johns Hopkins, einsetzt.

Darüber hinaus haben der wachsende Dialog über die Legalisierung von Cannabis, die Aufmerksamkeit und Neugierde der Medien und die Verbreitung in den sozialen Netzwerken in den letzten Jahren dazu beigetragen, dass sich das Microdosing zu einem schnell wachsenden Trend entwickelt hat.

Microdosing - Warum?

In den kommenden Jahren wird eine Fülle von detaillierten Doppelblindstudien zum Thema Microdosing erscheinen, aber die Wissenschaft des Microdosings und die Gründe, warum Menschen es für sich nutzen, sind noch immer recht jung. Wie Dr. Fadiman jedoch in dieser Präsentation darlegt, haben Menschen zurückgemeldet, dass sie sich aus verschiedenen Gründen für eine Mikrodosierung entscheiden. Er erwähnt Menschen, die eine Mikrodosis nehmen, um Ängste abzubauen, um sich in sozialen Situationen entspannter zu fühlen, um ihre Kreativität zu fördern - sei es im technischen oder künstlerischen Bereich -, um mehr Spaß am Lernen zu haben und sich dabei besser fokussieren zu können - und sogar um ihr Stottern zu verbessern.

Jetzt kommt etwas Faszinierendes:

Einige Microdoser haben festgestellt, dass Microdosing tatsächlich dazu beiträgt, ihre Abhängigkeit von süchtig machenden Gewohnheiten wie Zigaretten oder Alkohol zu verringern.

Microdosing scheint wohl eine deutlich sicherere Angewohnheit als jene Traditionellen. Eine Reihe von Menschen, die mit Alkoholabhängigkeit zu kämpfen hatten, berichten, dass Microdosing ihr Leben buchstäblich verändert hat - ein Blick in diese Johns-Hopkins-Studie gibt hierüber bekräftigende Aufschlüsse.

Die Vorteile des Microdosings im Einzelnen

Tauchen wir ein wenig tiefer in die Vorteile ein, die dem Microdosing nachgesagt werden.

Gesteigerte Stimmung

In neusten Studien war dies einer der drei am häufigsten genannten Gründe für das Microdosing, zusammen mit einer erhöhten Fähigkeit zur Konzentration und gesteigerter Kreativität. In dieser Studie wurde "ein leichter Anstieg der Gefühle von Konzentration und Produktivität zwei Tage nach der Einnahme" festgestellt.

Außerdem berichteten die Teilnehmer nach sechs Wochen Microdosing über ein „geringeres Maß an Depression und Stress". Ayelet Waldman schreibt in ihrem Buch ‚A Really Good Day': „Das genialste aber ist: Zum ersten Mal seit langem bin ich glücklich. Nicht überdreht oder ausgeflippt, sondern einfach entspannt und zufrieden mit mir und der Welt. Beim Gedanken an meinen Mann und die Kinder überkommt mich ein sanftes Gefühl von Liebe und Sicherheit. Ich bin weder um sie besorgt noch von ihnen genervt. Beim Gedanken an meine Arbeit habe ich ein gutes Gefühl, ich bin zuversichtlich und sprudele vor Ideen, ohne jedoch überzuschäumen. Meine Stimmung hat überhaupt nichts Hypomanisches. Meine Gedanken überschlagen sich nicht. Ich bin ruhig und gelassen.“.

Verbesserte Konzentration

May, eine 64-jährige US-amerikanische Psychotherapeutin schreibt: "Für mich ist es einfach Klarheit. Es ist so, wie wenn man sich fühlt, wenn man sich richtig gut ausgeruht hat und dann aufwacht und sich ganz klar konzentrieren kann."

In der oben bereis erwähnten Präsentation von Dr. Fadiman, ist zu sehen, dass sich ein Nutzer für das Microdosing entschieden hat, um sich in Vorlesungen besser konzentrieren zu können. Es gibt zudem Hinweise darauf, dass der potenzielle Angst-lindernde Effekt des Microdosings sich positiv auf die Steigerung der Konzentrationsfähigkeit auswirkt, da letztere bei erhöhter Angst abnimmt.

Gibt es weitere persönliche Erfahrungen zu diesem Thema?

Ja, zum Beispiel schreibt Bernard Woods: "An einem Punkt (..) blickte ich auf und stellte fest, dass ich eine Stunde lang völlig in meine Arbeit vertieft war, ohne mir irgendetwas anderes wirklich bewusst zu machen (...) Ich fand mich immer tiefer in diesem Zustand, in dem wir alle immer gern wären, in dem der Handelnde und die Tat zusammen in der Freude am reinen Tun verschmelzen." Karen Geier berichtet indessen: "Dosis zwei war für mich die Wunderdosis. Ich nahm sie ein und spürte innerhalb einer Stunde intensive Motivation. Ich verbrachte sechs Stunden damit, all die Aufgaben im Haus zu erledigen, die ich seit Wochen aufgeschoben hatte.“

Erhöhte Kreativität

Während eines von der Niederländischen Psychedelischen Gesellschaft organisierten Events zum Thema Microdosing wurden die Auswirkungen von psychedelischen Trüffeln (die Psilocybin enthalten) auf zwei kreativitätsbezogene Problemlösungsaufgaben gemessen, von denen eine das konvergente Denken und die andere das divergente Denken bewertet.

Die Ergebnisse? "Sowohl die konvergente als auch die divergente Denkleistung wurde nach einer nicht-verblindeten Microdosis verbessert, während die fluide Intelligenz unbeeinflusst blieb."

Die von Luisa Prochazkova von der Universität Leiden geleitete und in der Fachzeitschrift Psychopharmacology veröffentlichte Studie untersuchte die kognitiven Auswirkungen des Microdosings von Psilocybin und stellte fest, dass "die Teilnehmer auch mehr Ideen hatten, wie sie eine gestellte Aufgabe lösen könnten, und bei den Möglichkeiten, die ihnen einfielen, flüssiger, flexibler und origineller waren."  

Nebenbei bemerkt, so Prochazkova nach der Studie, "könnte das Microdosing auf seine therapeutische Wirksamkeit hin weiter untersucht werden, um Personen zu helfen, die unter starren Denk- oder Verhaltensmustern leiden, wie z. B. Personen mit Depressionen oder Zwangsstörungen" - wobei Letzteres zugegeben auch sehr stark auf den Autor dieses Artikels zutrifft.

Höhere Selbstwirksamkeit

Viele Anwender von Microdosing berichten, dass das Microdosing ihnen hilft, einen gesünderen Lebensstil zu führen - mehr Freude an der Bewegung, bessere Ernährungsgewohnheiten, weniger Abhängigkeit von anderen Substanzen oder Gewohnheiten, wie z.B. dem Trinken von Alkohol.

Nachdem sie jahrelang mit ihrer Alkoholabhängigkeit zu kämpfen hatte, begann Karen Shaw mit dem Microdosing von Psilocybin. Sie begann nach einem von James Fadiman empfohlenen Schema, indem sie sechs Wochen lang zweimal wöchentlich eine geringfügige Dosis Psilocybin-Pilze einnahm. Mit der Zeit entdeckte sie, dass "ich anfing, weniger zu trinken. Ich habe nicht aufgehört. Ich trinke vielleicht ein Glas Wein oder etwas Cannabis, einen Joint nach der Arbeit. Aber ich trinke nicht bis zum Exzess. Ich mag es nicht mehr, mich zu betrinken. Das ist nichts, was ich genieße."

Und die Leute, die zwei Schachteln pro Tag konsumieren?  

Auch wenn hier noch mehr Forschung betrieben werden muss, haben Studien gezeigt, dass das Microdosing auch langjährigen Rauchern helfen kann, sich das Rauchen abzugewöhnen. Zusammen mit der Alkoholabhängigkeit hat John Hopkins diese Möglichkeit mit Freiwilligen untersucht. In einer kürzlich von Plus One veröffentlichten Studie wurde festgestellt, dass "Microdosing als allgemeines Allheilmittel wahrgenommen wird, das im Grunde alle Aspekte des Lebens einer Person positiv beeinflussen kann". Alle 98 Teilnehmer erwarteten, dass ihre Vorteile "groß und weitreichend" sein würden.

Gesteigerte Energie

Zugegeben, auch hier ist die Forschung zu den vielen möglichen Vorteilen des Microdosings erst im Entstehen begriffen - oftmals müssen wir hier Blogs von Einzelpersonen heranziehen und auf die die Ergebnisse der "harten Wissenschaft" (deren Ergebnisse erst nach einer gewissen Zeit getestet, überprüft und akzeptiert werden) warten. Der niederländische Grafikdesigner Dennis van der Meijden - und den meisten Berichten zufolge scheinen die Niederlande weltweit führend zu sein, wenn es um Einzelpersonen geht, die Microdosing ausprobieren und ihren Online-Followern darüber berichten - hat Folgendes über zum Thema Energie zu sagen: Microdosing macht ihn energiegeladen genug, um den Kaffee auszulassen - "als ob ich für diesen Tag in eine Art Orbit eintreten würde".

Das könnte zudem eine nützliche Hilfe im Gym und beim körperlichen Training sein.

So hat etwa Ross Stevenson auf Medium Folgendes über sein Training zu berichten: "Ich bin in der Lage, in kürzerer Zeit intelligenter zu trainieren; ich habe mehr Energie im Alltag und fühle mich nicht mehr so kaputt wie sonst; meine Kondition und Muskelmasse hat sich verbessert, nicht verringert; ich bin tatsächlich aufgeregt und freue mich mehr denn je auf mein Training. Meine Trainingseinheiten sind mehr wie eine körperliche Meditation geworden, die es mir ermöglicht, meinen Geist und meinen Körper zu beruhigen." Hier ist der aktuelle laufende Diskurs zum Thema Microdosing für für besseres Training zu finden.

Verbesserte Social Skills

Nicht wenige Menschen haben in ihrer Lebenszeit Erfahrungen mit Sozialangst bzw. Sozialphobie. Dies kann intensive Gefühle von Angst, Furcht und Unbehagen in sozialen Umgebungen umfassen. Mitunter kann es eine lähmende Erfahrung für diejenigen sein, die sich damit quälen, ob sie zu Hochzeiten, zum Mittagessen mit Freunden oder dem Treffen mit Kollegen (sogar über Zoom) gehen sollen oder nicht - oder die hinterher die Frage plagt, wie die Situation "gelaufen ist".

Bislang wurden professionelle Therapien in Verbindung mit verschriebenen Antidepressiva, die SSRIs (selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer) enthalten oft zur Unterstützung von Menschen mit schweren Angstzuständen eingesetzt.

Vielleicht kennen Sie auch Menschen, die versuchen, sich mit Alkohol zu entspannen.

Millionen von Menschen auf der ganzen Welt verlassen sich auf Alkohol, um gegen ihre sozialen Ängste anzugehen, doch es scheint, dass die Anwendung von Microdosing von Psychedelika eine wohl gesündere und weniger süchtig machende Option sein könnte. Weltweit sterben jedes Jahr 3 Millionen Menschen an den Folgen von Alkoholmissbrauch.

Andererseits beschäftigen sich Fachleute wie der Psychologe William Richards seit über einem halben Jahrhundert mit dem Potenzial von Psychedelika zur Behandlung von Angstzuständen, Depressionen und anderen psychischen Erkrankungen. Richards ist der Meinung, dass diese Substanzen "nicht toxisch sind. Sie machen nicht süchtig (...) Und sie können äußerst hilfreich sein.

Alles dreht sich um das Serotonin

Wie die Website wholecelium.com berichtet, wurden in einer Schweizer Studie Teilnehmer, die eine Microdose Psilocybin eingenommen hatten, in ein Spiel, das auf selektiver Teilnahme und Ausgrenzung basierte, versetzt. Dabei wurde festgestellt, dass "das Psilocybin den Prozess der sozialen Angst blockierte und den Serotoninspiegel erhöhte" (ein niedriger Serotoninspiegel im Gehirn kann bekanntermaßen Depressionen oder Angstzustände verursachen).

Psychedelika verschiedener Art wurden zunächst jahrzehntelang in der Hippie- und Gegenkultur verwendet, doch heute werden ihre potenziellen Auswirkungen auf Angst und Depression an renommierten Instituten untersucht.

Geringere Symptome während der Periode

Dr. Fadiman gibt im Magazin The Cut folgenden Einblick: "Eine Reihe von Frauen, die Probleme mit ihrer Periode hatten, berichten, dass ihre Periode jetzt normal ist. Wir erhielten eine Nachricht von einer Frau in den 20ern, die sagte, dass ihre Periode, die normalerweise außerordentlich schwierig und schmerzhaft ist, während des Monats, in dem Microdosing anwendete, jetzt normal war."

Andere potenzielle Vorteile der Mikrodosierung

Das Potenzial der von psychedelischen Substanzen, Krebspatienten zu helfen, ist nach wie vor Gegenstand einiger Untersuchungen. In einer Studie wurde die Wirkung bei Krebspatienten mit lebensbedrohlichen Diagnosen untersucht, die verständlicherweise unter Depressionen und/oder Angstzuständen litten.

In der randomisierten, doppelblinden Cross-over-Studie wurden die Auswirkungen einer niedrigen (placeboähnlichen) Dosis im Vergleich zu einer deutlich höheren Dosis untersucht. Die Untersuchung ergab, dass letztere zu einer "Verringerung der depressiven Stimmung und der Ängste sowie zu einer Verbesserung der Lebensqualität, des Lebenssinns und des Optimismus und zu einer Verringerung der Todesangst" führte.

Andere Untersuchungen zeigten, dass Krebspatienten, die mit einer einzigen Psilocybin-Dosis in Kombination mit einer Psychotherapie behandelt wurden, nach fast fünf Jahren nach der Therapie weiterhin eine Verbesserung der emotionalen und existenziellen Belastung zeigten.

Und um noch einmal die eingangs erwähnte Janet Chang zu zitieren: "Ich wurde toleranter und mitfühlender gegenüber Menschen. Ich plauderte mit Ladenbesitzern, lächelte Fremden auf der Straße zu und unterhielt mich einmal vier Stunden lang mit den Baristas meines Cafés, während ich am Flughafen wartete." Und später schreibt sie: "Im Laufe der Jahre, in denen ich Microdosing nutzte, wurde ich ein einfühlsamerer, mitfühlenderer und liebevollerer Mensch. Ich begann, mit mehr Akzeptanz, Dankbarkeit und Geistesgegenwart zu leben."

Welche Substanzen verwenden Menschen beim Microdosing?

Nachdem wir nun die Vorteile des Microdosings kennen, wollen wir uns etwas näher mit den verschiedenen Substanzen befassen, die für das Microdosing verwendet werden.

Psilocybin-Trüffel

Psilocybinhaltige Trüffel sind seit 2008, als die Niederlande Psilocybinhaltige Pilze (auch als „Magic Mushrooms“ bekannt) verboten haben - aber interessanterweise nicht die verwandten Trüffel - immer beliebter geworden.

Bei den Trüffeln handelt es sich um harte Knötchen, die Sklerotien genannt werden und sich auf den Myzelien der Zauberpilze bilden; man kann sie sich als unterirdische Ausläufer des Pilzes vorstellen, die hart und dicht sind und einen viel geringeren Feuchtigkeitsgehalt haben als die Stiele und Hüte, die man oberirdisch sieht.

Psilocybin-Trüffeln sind nicht dasselbe wie die in der Küche verwendeten Trüffel.

Diese Art von Trüffeln gehört zur Gattung der Knollen. Die "magischen" Trüffel hingegen sind Speicher für die Nährstoffe der Zauberpilze während der schwierigen Wachstumsbedingungen. Sie enthalten dieselben psychoaktiven Verbindungen, die für die psychedelische Wirkung verantwortlich sind, genau wie die "magischen" Pilze, aber mit einer weniger starken Potenz als die Stiele und Kappen (Anmerkung: Ob dies tatsächlich so ist, steht zur Debatte).

Zu den Wirkungen eines verantwortungsvollen Microdosings von Psilocybin-Trüffeln gehören geschärfte Sinne, erhöhte Konzentration, eine Veränderung der Stimmung, gesteigerte Kreativität sowie mehr Energie und Motivation.

Psilocybin-Pilze

Es gibt mehr als 180 Pilzarten, die Psilocybin oder das Derivat Psilocin enthalten, und wie bereits erwähnt, werden viele von ihnen seit der Antike von indigenen Kulturen in ihren spirituellen und religiösen Ritualen verwendet.

Psilocybin ist eine natürlich vorkommende psychoaktive und halluzinogene Verbindung, die erstmals 1958 von Albert Hofmann isoliert wurde. Die psilocybinhaltigen Pilze sehen mit ihren langen, schlanken, weißlich-grauen Stielen und dunkelbraunen Hüten wie gewöhnliche Pilze aus.

Ein kurze Warnung: Es ist leicht möglich, Zauberpilze mit einigen giftigen Pilzarten zu verwechseln, obwohl die meisten von ihnen ganz anders aussehen. Eine Art, Pholiotina rugosa, sieht tatsächlich ein wenig wie ein Zauberpilz aus - obwohl sie einen verräterischen Ring um die Mitte des Stiels hat; Psilocybin-Pilze haben keinen. Die Auswirkungen einer zu hohen Psilocybin-Menge können Desorientierung, Lethargie, Schwindel und Panikzustände sein.

LSD

LSD (Lysergsäurediethylamid) ist eine bewusstseinsverändernde psychedelische Droge, die aus Lysergsäure hergestellt wird, die im Mutterkornpilz vorkommt, der auf Roggen oder anderen Getreidesorten wächst. In seiner reinen Form ist LSD von klarer oder weißer Farbe, geruchlos und kristallin.  

Meskalin

Meskalin (3,4,5-Trimethoxyphenethylamin) ist ein natürlich vorkommendes psychedelisches Protoalkaloid, das in bestimmten Sukkulenten vorkommt - dem Peyote-Kaktus (Lophophora williamsii), dem San Pedro-Kaktus (Echinopsis pachanoi), der Peruanischen Fackel (Echinopsis peruviana) und anderen.

Peyote wird seit fast 6 000 Jahren von den amerikanischen Ureinwohnern verwendet. Meskalin wurde 1897 von dem deutschen Chemiker Arthur Heffter identifiziert und erstmals 1918 von Ernst Späth synthetisiert. Zu den Wirkungen der Einnahme von Meskalin gehören ein verändertes Bewusstsein, eine gefühlte Verlangsamung der Zeit, erweiterte Pupillen und traumähnliche Zustände.

Iboga

Iboga (Tabernanthe iboga) ist ein in Westafrika beheimateter Regenwaldstrauch (Apocynaceae). Im zentralen westafrikanischen Regenwald wird Iboga seit Tausenden von Jahren in Heilungsritualen und traditionellen Praktiken verwendet. Es wurde zuerst von den Pygmäen oder Waldmenschen der Region entdeckt. Iboga wird hauptsächlich zur Behandlung der Abhängigkeit von Opiaten und anderen stark süchtig machenden Drogen verwendet.

Die Wirkung von Iboga, einschließlich des Gefühls, einen "Wachtraum" zu haben, kann viele Stunden lang anhalten. Iboga ist sehr stark, aber wenn es in Mikrodosen eingenommen wird, sind die Wirkungen viel sanfter und umfassen Phasen der Selbstbeobachtung und erhöhter geistiger Aktivität. In den Niederlanden ist Iboga nicht verboten.

DMT

DMT (Dimethyltryptamin) gilt als das stärkste Psychedelikum der Welt und ist ein kristallines Pulver, das aus Pflanzen in Asien sowie Mittel- und Südamerika gewonnen wird. Es wird manchmal inhaliert, kann aber auch in Gebräue wie Ayahuasca gemischt werden.

Einige der tiefgreifenderen Auswirkungen der DMT-Einnahme können Halluzinationen, Übelkeit, Angstzustände, sogar Muskelversteifung, Migräne, Krampfanfälle, unregelmäßiger Herzschlag, Bewusstlosigkeit und Tod sein. Die Auswirkungen eines Microdosings von DMT wurden an Ratten erforscht, wobei sich herausstellte, dass DMT, wenn es Ratten in niedrigen Dosen verabreicht wurde, ihre Depressions- und Angstwerte verbesserte.

Ich bin doch aber ein Mensch, mag man sich hier vielleicht denken.

Matthew Korfhage schreibt, dass bei einem Microdosing von DMT "die Wirkungen sowohl mild als auch angenehm waren, euphorisch ohne abzudriften, ein offenes Fenster zu einer etwas schöneren und weniger bedrohlichen Welt. Ich fühlte in erster Linie Interesse - eine proaktive Neugier, die das polare Gegenteil von depressiver Apathie ist“.

4-Acetoxy-DMT

4-acetoxy-DMT, auch 4-AcO-DMT, O-Acetylpsilocin, Psilacetin oder "synthetische Pilze" genannt, ist eine halbsynthetische Chemikalie, die eng mit den Verbindungen in Zauberpilzen - Psilocybin und Psilocin - verwandt ist.

Sie wurde erstmals in den 1960er Jahren von Albert Hofmann synthetisiert. Sie wurde patentiert, verschwand aber weitgehend aus den Annalen der psychedelischen Experimente, bis sie in der Rave-Kultur der 1990er Jahre wieder auftauchte.

Nach allem, was man hört, scheint die Wirkung von 4-AcO-DMT die Wirkung von Psilocybin zu imitieren. Bei einem Microdosing gehören zu diesen Wirkungen Berichten zufolge eine gesteigerte Empathie und Kontaktfreudigkeit, eine verbesserte Stimmung, mehr Motivation und Energie sowie eine erhöhte geistige Klarheit und Konzentration.

Microdosing-Protokolle

Ein Protokoll ist ein konstruiertes System oder Verfahren, das von Menschen oder Computern befolgt werden kann. Für das Microdosing wurden Protokolle entwickelt, die als Leitfaden für die bewährtesten Methoden in Bezug auf die Microdosing-Pläne der Nutzer dienen sollen - d. h. wie viel von einem Psychedelikum in welcher Form und wann genau eingenommen werden soll.

Ein Zeitplan ist wichtig, denn es wird nicht empfohlen, jeden Tag oder kontinuierlich eine Mikrodosis zu nehmen. Zum einen kann die Wirkung einer Mikrodosis zwei oder drei Tage lang anhalten - der sogenannte "Afterglow" -, so dass es nicht notwendig ist, jeden Tag zu Microdosen.

Außerdem könnte dies zu einer Toleranzentwicklung gegenüber der Substanz führen, die in einer Mikrodosis eingenommen wird, so dass sie weniger wirksam wird. Schließlich ist es gut, wenn man objektiv vergleichen kann, wie man sich an den "On"-Tagen (dem Tag des Microdosings) im Gegensatz zu den "Off"-Tagen (dem dritten Tag des Zyklus, vor dem nächsten "On"-Tag) fühlt.

Fadiman-Protokoll

Dieses Protokoll wurde, wie man sich vielleicht denken kann, von Dr. James Fadiman entwickelt. Es wurde ursprünglich zu Forschungszwecken erdacht und wird heute von der Microdosing-Community überwiegend befolgt. Bei diesem Protokoll bzw. Ansatz nimmt man über einen Monat hinweg alle drei Tage eine Mikrodosis ein. Das Protokoll schlägt vor, in den ersten zwei Wochen zunächst kleinere Mikrodosen einzunehmen und die Dosis dann in den folgenden Wochen zu erhöhen.

Gibt es eine bestimmte Tageszeit für das Microdosing?

Fadiman rät, jede Mikrodosis vor 10 Uhr morgens einzunehmen - "Wenn man sie später einnimmt, kann es schwieriger werden, einzuschlafen. Nach dem ersten Monat kann man die Mikrodosierung in regelmäßigen Abständen statt gewohnheitsmäßig nach Bedarf einnehmen - zum Beispiel, um Ängste abzubauen oder die Konzentration im Vorfeld einer großen Prüfung zu steigern.

Stamets-Protokoll

Paul Stamets ist einer der renommiertesten Mykologen der Welt. Er hat sechs Bücher über Pilze geschrieben, einen sehr aufschlussreichen und vielbeachteten TED-Talk gehalten und ein Protokoll entwickelt, das sich von dem von Fadiman unterscheidet, der ein Dosierungsprotokoll mit fünf Tagen Einnahme und zwei Tagen Pause empfiehlt, um keine Toleranz aufzubauen.

Stamets' Protokoll dreht sich um eine spezifische Mischung von Substanzen, die er entwickelt hat - Niacin, Lion’s Mane-Pilze und Psilocybin. Stamets nennt dies übersetzt die "Stapelformel für epigenetische Neurogenese".

Individuelle Protokolle

Es sollte erwähnt werden, dass weder das Protokoll von Stamets noch das von Fadiman unveränderlich ist - Microdosing wirkt sich bei verschiedenen Menschen auf unterschiedliche Weise aus, und letztlich sollte ein Microdoser auf der Grundlage laufender Beobachtungen herausfinden, welche Art von Microdosing-Protokoll bei ihm am besten funktioniert.

Das wichtigste Ziel, die man mit diesen Protokollen verfolgen sollte, ist in erster Linie, das Szenario einer zu häufigen Mikrodosierung zu vermeiden, was sowohl unnötig ist als auch dem Wesen des Microdosings widerspricht. Es ist auch wichtig darauf zu achten, eine jeweilige Einzeldosis nicht zu hoch zu dosieren.

Im Allgemeinen beträgt jede Mikrodosis nur 1/10 bis 1/20 einer "normalen" Dosis oder 10 bis 20 Mikrogramm. Das Magazin 'Wired' führt hier einige übliche Zahlen auf.

Die Quintessenz: Auf den eigenen Körper hören

Es lohnt sich, einem Protokoll wie dem von Fadiman oder Stamets zu folgen, aber es ist auch immer ratsam die Reaktionen des eigenen Körpers auf das Microdosing zu beobachten und entsprechende Anpassungen vornehmen.

Dr. Jingshu Zhu sagte zu microdosing.nl: "Ich folgte zunächst den Anregungen von Dr. James Fadiman (…) Da mein Körper jedoch recht klein (50 kg, 158 cm) und sehr empfindlich ist, lag mein Sweet Spot unter dem Durchschnitt und der Abstand von 2 Tagen war manchmal zu kurz für mich. Es ist sehr wichtig, auf seinen Körper zu hören und die Dosierung und Häufigkeit entsprechend anzupassen.“

Laut healthline.com sollte eine Person kein Microdosing anwenden, wenn:

  • Sie Kinder betreut
  • Sie eine bereits bestehende psychische Erkrankung hat, wie z. B. Schizophrenie oder schwere Angstzustände.
  • Sie auf dem Autismus-Spektrum steht.
  • Sie farbenblind ist.
  • Sie ein Trauma erlebt hat.
  • Sie sich allgemein unwohl fühlt.   


Zudem sollten bewusstseinsverändernde Produkte in folgenden Fällen nicht verwendet werden; Während der Schwangerschaft, wenn aktuell Probleme bestehen oder eine Neigung zu Psychosen oder anderen psychischen Störungen besteht, bei Depressionen oder wenn Drogen, Medikamente oder Alkohol konsumiert wurden.

Kann Microdosing abhängig machen?

Das Addiction Centre weist darauf hin, dass Halluzinogene zwar in der Regel keine schweren Symptome einer physiologischen Abhängigkeit hervorrufen, es aber sehr wohl möglich ist, von jeder Droge psychologisch (d. h. geistig) abhängig zu werden. Das bedeutet, dass Sie, bevor Sie Microdosing in Erwägung ziehen, überlegen sollten, ob Sie der Persönlichkeitstyp sind, der vom Microdosing psychisch abhängig werden kann oder nicht.

Unterm Strich sollte man sich darüber im Klaren sein, dass Microdosing nicht für jeden geeignet ist - und dass die langfristigen Auswirkungen von Microdosing noch unklar sind, solange die Forschung noch nicht abgeschlossen ist.

Wie Erica Avey in ‚Why I quit microdosing LSD‘ schreibt: "Microdosing wurde zu meiner Notlösung, nicht nur für schlechte Laune, sondern auch immer dann, wenn ich mich nach einer Aufmunterung sehnte. Wenn ich mich ein wenig traurig fühlte, nahm ich eine Microdose. Wenn ich etwas zu schreiben hatte, nahm ich eine Microdose. Wenn ich eine Wanderung machen wollte, nahm ich eine Microdose. Sobald mein Vorrat zur Neige ging, holte ich mir mehr."

Später hörte sie mit dem Microdosing auf - "Im Sommer 2019, nach zwei Jahren des Microdosings, versetzten mich meine letzten paar Mikrodosen in extreme Angst und Unruhe. Seitdem habe ich keine Mikrodosen mehr genommen. Es könnte sein, dass ich meine übliche Dosis von 15 Mikrogramm hätte reduzieren sollen, wie es laut Korb viele Menschen mit der Zeit tun, aber ich bin froh, dass ich weitergemacht habe und jetzt ein besseres Verständnis für meine Beziehung zum Microdosing habe."

Einige der möglichen negativen Auswirkungen des Microdosings sind im Folgenden aufgelistet - auch hier gilt, dass das Microdosing verschiedener Substanzen sich auf unterschiedliche Weise auf verschiedene Menschen auswirkt - aber denken Sie daran, dass der Sinn des Microdosings darin besteht, die negativen Auswirkungen zu minimieren und die positiven Auswirkungen der Einnahme von Psychedelika zu maximieren.

  • Beeinträchtigte Konzentration
  • Erhöhte Ängstlichkeit
  • gemindertes Energielevel
  • geminderte Stimmung
  • Soziale Beeinträchtigungen - Behinderung, Beeinträchtigung oder Unterminierung der       Erfahrungen der Menschen in Ihrer Umgebung.
  • Kognitive Beeinträchtigungen - z. B. Konzentrationsschwäche, Gedächtnisschwierigkeiten, Reizbarkeit, Unruhe.
  • Selbst-Interferenz

Ist Microdosing legal?

Obwohl wir in diesem Artikel die Kultur des Mikrodosierens im weitesten Sinne erörtert haben, befürworten wir bei Microdose Life ausdrücklich nur den verantwortungsvollen Gebrauch von Psychedelika für das Mikrodosieren, wo es im Rahmen des Gesetzes ist.

Weltweit gelten für Psilocybin und die anderen in diesem Artikel erwähnten psychedelischen Substanzen in verschiedenen Ländern unterschiedliche gesetzliche Einschränkungen. Bevor Sie die Einnahme oder Mikrodosierung einer psychedelischen Substanz in Erwägung ziehen, sollten Sie sich zunächst online über den rechtlichen Status in Ihrem Land informieren.

Hier finden Sie einen guten Wikipedia-Überblick über Psychedelika und ihren rechtlichen Status in den Niederlanden. Wenn Sie weitere Hilfe bei der Klärung des rechtlichen Status benötigen, können Sie sich an uns wenden oder mit Ihrer örtlichen Behörde Kontakt aufnehmen.

 

Quellen:

https://medium.com/better-humans/how-one-year-of-microdosing-helped-my-career-relationships-and-happiness-715dbccdfae4

http://maps.org/research/

https://www.psytech.biz/the-netherlands-is-psychedelic-friendly/

https://en.wikipedia.org/wiki/Legal_status_of_psilocybin_mushrooms#List_by_country

https://www.synthesisretreat.com/truffles

https://www.drugtimes.org/peyote-mescaline/history-of-peyote-and-mescaline-use-ancient-and-modern.html

https://qz.com/1036444/lsd-in-microdoses-can-make-you-a-better-manager-says-paul-austin-of-the-third-wave/

https://tim.blog/

https://hopkinspsychedelic.org/

https://www.iflscience.com/health-and-medicine/psychedelic-drugs-can-help-alcoholics-stop-drinking-according-new-study/

https://s3-us-west-1.amazonaws.com/mapscontent/news-letters/v27n1/v27n1_p40-43.pdf

https://www.theverge.com/2017/4/24/15403644/microdosing-lsd-acid-productivity-benefits-brain-studies

https://www.vox.com/2016/3/2/11115974/lsd-internet-addiction

https://medium.com/s/trips-worth-telling/i-reset-my-brain-with-magic-mushrooms-c51ed8a3d5c3

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6267140/

https://www.sciencedaily.com/releases/2018/10/181025103329.htm

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